Dichterliebe

1856: Sie teilen sich das Todesjahr, beide sterben in Folge verheerender Krankheiten. Der eine verliert den Körper, der andere den Verstand. Heinrich Heine und Robert Schumann ein deutscher Dichter und ein deutscher Musiker. Heine schreibt Lieder, die man nicht singen kann, Schumann vertont sie für seine große Liebe Clara.

Mit dem dokumentarischen Theaterprojekt Dichterliebe macht Theater 3D die Parallelen im Leben und Werk von Heinrich Heine sowie Robert und Clara Schumann erlebbar. Spielszenen auf der Grundlage von historischen Texten, Tagebucheinträgen und Berichten erzählen mit Wortwitz und -gewalt aus dem Leben der Künstlerinnen. Verbunden werden die Szenen mit Klavierstücken und Gesangseinlagen aus Schumanns Liederzyklus verbunden. Auf diese Weise verdichtet das Stück drei Ausnahmebiografien zu einem eindrucksvollen Theatererlebnis.

Der Wiesbadener Kurier schreibt: Bewegende Hommage an Schumann und Heine () Das Ensemble spürt der unvergleichlichen Symbiose zwischen Dichtung und Musik nach und bringt dem Zuschauer Heine, Robert und Clara Schumann sehr nahe.

Die Inszenierung wurde beim MADE.Festival 2020 in Fulda mit dem Jurypreis ausgezeichnet.
Regie: Beate Krist. Ensemble: Katrin Aldorf, Jonas Boy, Michael Kinzer, Jonathan Roth