Spatz und Engel
- Datum: Samstag, 13. September 2025 um 19:30 Uhr
- Location: Renaissance-Theater
- Knesebeckstraße 100 10623 Berlin
- Eintritt: ab , 0
- Schlagwörter: theater
- Künstler: Renaissance Theater Berlin
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Spatz und Engel - Die Geschichte der Freundschaft von Edith Piaf und Marlene Dietrich
Mit Anika Mauer, Ralph Morgenstern, Vasiliki Roussi, Guntbert Warns, Harry Ermer, Eugen Schwabauer
Die Eine stammt aus einer preußischen Offiziersfamilie, die Andere ist das Kind eines Zirkusakrobaten und einer Straßensängerin. Die Eine wächst im Internat in Weimar auf, die Andere in einem Bordell in der Normandie.
Die Eine wechselt ihre Männer wie ihre Garderobe, die Andere träumt stets von der großen Liebe. Die Eine stirbt mit 91, ist der größte Star, den Deutschland je hervorgebracht hat. Die Andere wird 47, als sie stirbt, fällt Frankreich in Staatstrauer, 40 000 Menschen folgen ihrem Sarg.
Edith Piaf, der Spatz von Paris und Marlene Dietrich, der blaue Engel, begegnen sich 1948 in New York. Beide Diven verbindet fortan eine intensive Freundschaft, die von der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet bleibt. Vom ersten Kennenlernen bis zu Piafs verfrühtem Tod und Marlenes Rückzug in ihre Pariser Wohnung verbindet SPATZ UND ENGEL die Geschichte dieser beiden Weltstars mit deren unvergesslichen Chansons, darunter: La vie en rose, Frag nicht, warum ich geheMilord, Sag mir, wo die Blumen sind oder Non, je ne regrette rien.
Vasiliki Roussi als Piaf und Anika Mauer als Dietrich sensationell gut. Wirklich umwerfend. Patrick Wildermann, Der Tagesspiegel
Anika Mauer als Dietrich und Vasiliki Roussi als Piaf sind nicht nur famos bei Stimme, sondern verschreiben sich ihren Figuren auch mit Haut und Haar, mit Herz und Hirn, um ihr Fluidum, ihren Subtext glaubwürdig nachzeichnen zu können. Der hinreißende Abend gehört den Frauen und ihrer Kunst bravourös!
Irene Bazinger, BerlinerZeitung
SPATZ UND ENGEL ist von Regisseur Torsten Fischer bemerkenswert in Szene gesetzt und bei der Premiere zu Recht gefeiert.
Ulrike Borowczyk, Berliner Morgenpost
Wenn die todgeweihte Piaf zum Schluss ihr trotziges Non, je ne regrette rien heraus grölt, gibt es kein Halten mehr und das Publikum dankt allen Beteiligten mit stehenden Ovationen.
Frank Dietschreit, rbb Kulturradio
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